Montag, 12. März 2007

Mein Leben mit der Klimakatastrophe

Von Reinhard Mohr (Spiegel-Online)

Die wirkliche Katastrophe am Klimawandel ist: Schluss mit Schampusbrunnen am Piz Palü. Spreewaldgurken statt Strauchtomaten aus dem Senegal. Womöglich sollen wir sogar Israel boykottieren - respektive seine Süßkartoffeln.

Seien wir ehrlich: Das wahre Drama spielt sich, ganz still und leise, in den Schweizer Bergen ab. Zum Beispiel in St. Moritz. Es ist einfach zu warm, viel zu warm, um all die sündhaft teuren Pelze zu tragen. Fünf, sechs, sieben Grad Celsius plus auf 1800 Metern Höhe Ende Februar 2007 - das ist der schleichende Tod der sprichwörtlichen "Pelzschnecke" vulgo Moschus-Schickse oder Bulgari-Braut, egal, ob sie im Privatjet aus Mailand eingeflogen ist oder aus Moskau. Schwitzend kämpfen sich die letzten auftoupierten Luxusexemplare an den Auslagen von Bogner und Gucci vorbei, und auch der Edelglühwein mit den persischen Zimtstäbchen in der Open-air-Bar mundet da nicht mehr so recht. (...)

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,470886,00.html

GLOBALE ERWÄRMUNG: Klimaflüchtlinge

Land unter in Arktis und Pazifik: Meeresanwohner verlieren ihre Heimat - schon heute sind ganze Dörfer von den Folgen des Klimawandels bedroht. Vier dramatische Beispiele zeigen, wie die Erderwärmung die Menschen vertreibt.

Das Meer nagt am Strand, die ersten Häuser sind längst verschlungen. Weil die schützende Eiskappe fehlt, um das Dorf Shishmaref (US-Bundesstaat Alaska) vor der Wucht der Winterstürme zu schützen, versinkt die Siedlung langsam im arktischen Meer. Es sind solche Geschichten, die der Angst vor den Folgen des Klimawandels ein Gesicht verleihen.

Sie verlieren ihre Heimat. Nicht in ferner Zukunft, nicht in ein Paar Jahrzehnten, sondern jetzt gerade. Das Schicksal der Inuit von Shishmaref ist symptomatisch für alle jene Gemeinden, die aufwändig geschützt, ganz aufgegeben oder aber verlegt werden müssen - ihre Einwohner sind die ersten Vertriebenen des Klimawandels. (...)

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,471016,00.html

Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit

12.03.2007 - Berlin Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit /
Erste regionale Klimakonferenz in Hamburg

Das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg wird erweitert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt 33 Millionen Euro für einen neuen Klimarechner zur Verfügung. "Damit bauen wir die deutsche Spitzenstellung bei der Klimaforschung aus", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Die Wissenschaftler des Klimarechenzentrums erstellen hochkomplexe Modelle, um den Klimawandel und seine Auswirkungen noch genauer vorhersagen zu können. Ihre Berechnungen waren auch Bestandteil des internationalen IPCC-Berichts, der kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert worden ist. "Unsere Forscher tragen maßgeblich dazu bei, dass wir das Klima besser verstehen und uns auf die Herausforderungen einstellen können", so Schavan.

Neben der detailgenauen Berechnung von Klimaszenarien am Hamburger Rechenzentrum unterstützt das BMBF die Entwicklung neuer Technologien, die den Ausstoß klimaschädigender Gase verringern, sowie die anwendungsorientierte Forschung darüber, mit welchen Mitteln sich etwa die Landwirtschaft oder der Hochwasserschutz am besten an bevorstehende Wetterextreme anpassen können. Dafür stellt das Forschungsministerium in den nächsten drei Jahren im Rahmen eines Aktionsplans insgesamt 255 Millionen Euro bereit.

Fachkonferenz in Hamburg eröffnet

Verstärkt richtet das BMBF den Blick auch auf die regionalen Auswirkungen des Klimawandels. Politiker und führende Forscher diskutierten am Montag auf einer Regionalkonferenz in Hamburg die Folgen des Klimawandels für die norddeutsche Küstenregion. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer Reihe regionaler Konferenzen und Initiativen des Forschungsministeriums. Sie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem GKSS Forschungszentrum Geesthacht gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie und der Universität Hamburg ausgerichtet.

"Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, für die wir auch lokal nach Antworten suchen müssen. Unsere weltweit anerkannten Wissenschaftler können uns helfen, den Bogen zu schlagen und die Erkenntnisse in den Städten und Regionen zu verankern. Wir werden das aktiv unterstützen", sagte Staatssekretär Frieder Meyer-Krahmer während der Tagung. "Um Lösungen zu finden, müssen wir - Wissenschaftler, Politiker und Verwaltung - uns in Zukunft noch häufiger an einen Tisch setzen, und das nicht nur international, sondern eben auch lokal. Diese erste Fachkonferenz ist daher ein wegweisender Schritt."

Regionale Ansätze können ebenfalls von dem neuen Hochleistungsrechner profitieren. So sind die Forscher in Zukunft in der Lage, noch genauer auf bestimmte Gebiete zugeschnittene Klimasimulationen erstellen. Langfristig soll das Deutsche Klimarechenzentrum an das Forschungszentrum GKSS Geesthacht, einer Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, angeschlossen werden. Es bildet damit eine zukunftsträchtige Infrastruktur für die Klimaforschung in Deutschland.

Pressemitteilung: www.bmbf.de

Energiegipfel: vzbv fordert rote Karte für Energiefresser

Energiegipfel: vzbv fordert rote Karte für Energiefresser
Edda Müller: Bundesregierung muss Farbe bekennen - Gipfel darf keine Alibiveranstaltung sein

09.10.2006 - "Effizienz plus Erneuerbare" lautet nach Ansicht des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) die Formel für ein neues Energiezeitalter. Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand des vzbv und Teilnehmerin des Energiegipfels, fordert die Bundesregierung auf, lange benannte und notwendige Maßnahmen umzusetzen, um diese Formel mit Leben zu füllen. "Hier muss nicht unbedingt Geld in die Hand genommen werden. Allein Information kann Großes bewegen." Als Chance, endlich Farbe zu bekennen, nannte Müller die Verabschiedung eines Gebäudepasses. "Wer 1,4 Milliarden Euro für ein Gebäudesanierungsprogramm auflegt und zugleich Käufern und Mietern Informationen über den energetischen Zustand einer Immobilie verwehrt, macht sich unglaubwürdig."

Die jüngsten Initiativen von Wirtschaftsminister Glos, Umweltminister Gabriel und dem hessischen Wirtschaftsminister Riehl zur Intensivierung des Wettbewerbs zeigen, dass die Politik nicht länger gewillt ist, sich von den großen Energiekonzernen an der Nase herumführen zu lassen. "Mit den Ankündigungen für wettbewerbs- und kartellrechtliche Maßnahmen zur Belebung des Wettbewerbs und zur Senkung der Energiepreise muss jetzt ernst gemacht werden". Die Drohung einiger Branchenvertreter, zugesagte Investitionen bei einer Umsetzung dieser Maßnahmen zurückzuziehen, bezeichnete Müller als Einschüchterungsversuch. Von entscheidender Bedeutung sei, dass sich die politische Empörung vom Strom- auch auf den Gasmarkt übertrage. "Vor allem einkommensschwache Haushalte sind von der Geißel stetig steigender Gaspreise betroffen." 100 Milliarden Euro Energierechnung der privaten Haushalte seien eindeutig zu hoch.

Neben klaren Weichenstellungen für mehr Wettbewerb im Energiemarkt setzt der vzbv vor allem auf Instrumente, die Verbraucher über den Energieverbrauch von Gebäuden, Produkten und Autos informieren. "Ohne einen bedarfsorientierten Energieausweis wird es keinen Wettbewerb um sinkende Energiekosten bei Gebäuden geben", prophezeit Müller. Als weitere kostengünstige Maßnahme schlägt sie ein Mietminderungsrecht für Mieter vor, wenn die gesetzlichen Vorgaben zum Energieverbrauch von Gebäuden nicht eingehalten werden. Bei Elektrogeräten müsse man zu dem bewährten System mit A, B und C zurück und diese bewährte Kennzeichnung auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik und der Bürokommunikation erweitern.

Im Vorfeld des heutigen Energiegipfels appellierte Deutschlands oberste Verbraucherschützerin, auch vor ordnungsrechtlichen Verboten nicht zurückzuschrecken. So sei bei elektrisch betriebenen Produkten die Verbannung von ineffizienten Produkten notwendig. Überfällig sei etwa ein Verbot des überflüssigen Stand-By-Betriebs, der allein die Energie von zwei großen Kraftwerken verbraucht. Aber auch für Kraftfahrzeuge müsse ein Höchstverbrauchswert festgelegt werden, um den Stand der Technik auch wirklich Realität werden zu lassen. "Die Ausschöpfung der Energieeinsparpotentiale reduziert nicht nur die Energierechnung der Verbraucher um Milliardenbeträge. Sie leistet einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Reduzierung unserer Abhängigkeit von importierten Energieträgern", so Edda Müller. Zudem schaffe sie in allen Branchen wirtschaftliche Impulse im Inland. Es wäre fahrlässig, die internationale Vorreiterrolle für effiziente und neue Energietechnologien aufs Spiel zu setzen.

Zu ihren Erwartungen an den Gipfel sagte Edda Müller: "Ich hoffe, dass der Energiegipfel mehr ist als eine Alibiveranstaltung und dass es wirklich der Wunsch der Bundeskanzlerin ist, diesen Kreis als fachliche Berater zu verstehen." Der Energiegipfel müsse dazu beitragen, die tägliche Energieverschwendung endlich zu beenden und eine Effizienz-Offensive einzuleiten.

Quelle: www.vzbv.de

Klimapolitik

vzbv fordert Schluss mit jahrelangen Lippenbekenntnissen

08.03.2007 - Eine Ende des Kuschelkurses in der Klimapolitik hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zum EU-Gipfel gefordert. "Es muss endlich Schluss sein mit Selbstverpflichtungen, jahrelangen Lippenbekenntnissen und Absichtserklärungen", so vzbv-Vorstand Edda Müller in Berlin. Ziele, Strategien und Maßnahmen zur Energieeinsparung seien lange bekannt. Jetzt müssten endlich klare Vorgaben durch Verbote und Grenzwerte und präzise sektorale Ziele her, damit sich in allen Bereichen - Wärme, Elektrizität und Mobilität - die sparsamsten Kraftwerke, Gebäude, Geräte und Verkehrsmittel durchsetzen. "Allein Rhetorik und 'Schön Wetter' wird das Klima nicht retten." Nur die Formel 'Energiesparen plus Effizienz plus Erneuerbare' könne den Energiehunger der Welt stillen. Auf Frau Merkel laste eine große Bürde, aber diese biete zugleich eine einmalige historische Chance.

Edda Müller, Anfang der 90er Jahre für Deutschland mit am Verhandlungstisch der internationalen Klimapolitik: "Der Beweis, dass Ökonomie und Ökologie miteinander versöhnt werden können ist längst erbracht - verlässliche politische Weichenstellungen hingegen noch nicht." Eine konsequente Klima- und Energieeffizienzpolitik bedeute ein gigantisches Investitions- und Konjunkturprogramm, das die Binnenkonjunktur belebt, die Industrie entlastet und der Baubranche und dem Handwerk die ersehnten Wachstumsimpulse liefert. Die Technik sei da, jetzt müsse der Durchbruch kommen. "Bundeskanzlerin Merkel hält das Schwungrad für die Wachstumsbranchen von morgen - ja, für eine dritte Industrielle Revolution - in der Hand", so Müller. An den Ergebnissen des Gipfels, dem Aktionsplan und dessen Erfüllung werde Merkel über den Tag hinaus gemessen werden.

Wirtschaft und Forschung brauchen klare Signale und Planungssicherheit
Müller kritisierte die völlige Überschätzung des Instruments des Emissionshandels. "Es bietet für die benötigten Investitionen in neue Techniken zu wenig Planungssicherheit. "Wer als Anleger auf Nummer sicher gehen will, investiert ja auch nicht in spekulative Aktienpakete, deren Kurse sich jeden Tag ändern können." Die Wirtschaft brauche klare Signale, die Planungssicherheit bieten und verlässliche Impulse für Forschung und Entwicklung setzen. "Hierfür sind klare gesetzliche Vorgaben hilfreicher als das flexible Instrument des Emissionshandels, dessen Preisentwicklung für die Unternehmen völlig unvorhersehbar ist." Die Bundesregierung habe es während der EU-Präsidentschaft und dem G8-Vorsitz in der Hand, Deutschland und die Europäische Union durch zielgenaue sektorale Vorgaben zum Spitzenreiter der Zukunftstechnologien zu machen.

Wer zaudert und zetert, geht am Ende leer aus
"Die Ausschöpfung der Energieeinsparpotentiale reduziert nicht nur die Energierechnung der Verbraucher um Milliardenbeträge. Sie leistet einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Reduzierung unserer Abhängigkeit von importierten Energieträgern", so Edda Müller. Zudem schaffe sie in allen Branchen wirtschaftliche Impulse im Inland. "Ich kann das Gerede von Belastung und 'Burden-Sharing' nicht mehr hören - der Klimawandel ist eine Chance." Es wäre fahrlässig, die internationale Vorreiterrolle für effiziente und neue Energietechnologien aufs Spiel zu setzen. "Wenn wir nicht reagieren, werden China und Indien uns recht bald bei den Wachstumstechnologien der Zukunft überrunden." Die verfehlte Selbstverpflichtung der deutschen Automobilindustrie und ihr Hinterherhecheln, um auf den aktuellen Stand der Technik zu gelangen, müsse den Verantwortlichen in Politik und Industrie Warnung genug sein. "Was ist denn das für ein Vorreiter, der hinterherhinkt?" Die Welt warte nicht Däumchen drehend auf Europa, bis wir effiziente Kraftwerke, Küchengeräte, Niedrigenergiehäuser und saubere Autos für den Weltmarkt produziert haben. "Der Wettlauf um die Hoheit im Energiezeitalter der Zukunft ist in vollem Gange. Wer die Zeit verpasst, geht am Ende leer aus."

Aktionsplan der EU: Abschreiben erlaubt
Der von Bundeskanzlerin Merkel als "in der Geschichte der Europäischen Union einmalig" angekündigte Aktionsplan dürfe nicht nur die Zahlen liefern, die am Ende hinten rauskommen sollen. "Wer bei der Klimapolitik Großes bewirken will, muss viele kleine Schritte tun und diese auch so konkret wie möglich benennen", sagte Edda Müller. In weiten Teilen müssen die Regierungschefs nur übernehmen, was die Kommission ihnen im Herbst 2006 mit ihrem Aktionsplan zur Energieeffizienz ins Buch geschrieben hat. "Damit hat die EU den Takt für eine Energieeffizienzpolitik vorgegeben, zu dem nun die Regierungschefs tanzen müssen", kommentiert Müller.

Der Aktionsplan der Kommission, der im Oktober 2006 präsentiert wurde, enthält nahezu alle erforderlichen Vorgaben und "dynamische Anforderungen an die Energieeffizienz von Produkten, Gebäuden und Dienstleistungen": So sollen nach den Vorschlägen der Kommission für Fernseher, Kopierer, Motoren und Haushaltsgeräte ab 2008 strenge Mindeststandards vorgegeben, für Haushaltsgeräte wieder das alte Kennzeichnungssystem mit A, B und C gelten. Dabei soll die "A-Klasse" den besten 10 bis 20 Prozent der Geräte vorbehalten sein. Bei Gebäuden soll das Passivhaus verbindlicher Standard werden und strengere Anforderungen bei Sanierungen gestellt werden. Beim PKW soll der durchschnittliche Flottenverbrauch auf 4,5 Liter auf 100 km bis 2012 sinken.

Deutsche Haushalte hätten 20 Milliarden mehr, die Atmosphäre 50 Millionen weniger
"Energiesparen wirkt dreifach: Es schont Klima und Umwelt, sichert die Weltmarktführerschaft in den lukrativsten Wachstumsmärkten und spart zudem noch Geld. Durch die von der Kommission aufgeführten Maßnahmen könnten die Energierechnungen der europäischen Verbraucher um 100 Milliarden Euro pro Jahr senken. Dies entspricht ziemlich genau der jährlichen Energierechnung der deutschen Haushalte. Diese könnten durch eine Senkung des Energieverbrauchs bis 2020 um 20 Prozent - machbar wären deutlich mehr - ihre jährliche Energierechnung um 20 Milliarden Euro (500 Euro pro Haushalt) reduzieren. Der Beitrag der deutschen Verbraucher zum Treibhauseffekt würde um etwa 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid reduziert.

Jeder muss sich an die eigene Nase packen
Doch nicht nur Politik und Industrie nimmt die oberste deutsche Verbraucherschützerin in die Pflicht: "Jeder muss sich an die eigene Nase packen." Welchen Sinn macht ein zwei Tonnen schwerer Geländewagen? Muss die nächste Geschäfts- oder Urlaubsreise unbedingt mit dem Flugzeug erfolgen? Aber auch Kleines kann Großes bewegen: Der Ersatz einer alten Glühbirne durch eine Energiesparlampe oder das Ausschalten des Stand-by-Schalters am Fernseher schützt das Klima und bessert nebenbei die Haushaltskasse auf. "Und das ist die schöne Botschaft: Wer handelt, profitiert doppelt." So bietet etwa die Installation eines Solarkollektors die Chance, vom Energieverbraucher zum -produzenten zu werden.

Unabhängige Energieberatung spart Energiebedarf ganzer Städte
Mit seiner bundesweit unabhängigen Energieberatung leisten der vzbv, die Verbraucherzentralen und der VerbraucherService Bayern in rund 400 Beratungsstellen seit Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Derzeit nehmen jährlich rund 75.000 Haushalte diese Beratung in Anspruch. Die durch die Energieberatung jährlich ausgelösten Investitionen für Energiespartechnik führen zu einer gesamten Energieeinsparung, die etwa dem jährlichen Energieverbrauch einer 70.000-Einwohner-Stadt wie Weimar oder Detmold entspricht. Die Effekte der Energieberatung sprechen für sich: Mit der eingesparten Energie werden zugleich bis zu 600.000 Tonnen weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert. Durch die Beratung werden mindestens 40 bis 80 Millionen Euro in effiziente Technologien investiert.

Forderungen zur Klimapolitik
PDF
Quelle: http://www.vzbv.de

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Lufthansa und der Klimaschutz
http://www.tagesspiegel.de /politik/klima/Klimaschutz -CO2;art1118,2440797 "... Gerade...
Climate News - 17. Dez, 17:15
Klima-Cartoon
Climate News - 6. Nov, 14:42
Mit Greenmiles direkt...
Ich reise klimaneutral, weil es mit greenmiles so einfach...
Climate News - 17. Okt, 17:31
Neue CO2 Bekämpfung
http://www.game-over-co2.c om/
Climate News - 20. Jun, 15:19
Google Solar Panel Project...
In the last 24 hours, Google produced 9.468 kilowatt-hours...
Climate News - 19. Jun, 12:46

Links

Suche

 

Status

Online seit 6302 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Dez, 17:15

Credits


klima-tools
meinungen
news
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren