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Dienstag, 19. Juni 2007

Google Solar Panel Project - Solaranlage life beobachten

In the last 24 hours, Google produced 9.468 kilowatt-hours of electricity from the sun.
Wow, das können andere Unternehmen doch auch - oder?

Hybrid-Auto von Google

Google.org setzt sich bekanntlich nicht nur für soziale Projekte sondern seit neuestem auch für den Umweltschutz ein. Als erste Entwicklung wurde vor einigen Monaten ein umweltschonendes Hybrid-Auto angekündigt und heute Nacht vorgestellt. Bei dem Auto handelt es sich um einen Toyota Prius im Google-Design der leider noch nicht käuflich zu erwerben ist.

Montag, 12. März 2007

GLOBALE ERWÄRMUNG: Klimaflüchtlinge

Land unter in Arktis und Pazifik: Meeresanwohner verlieren ihre Heimat - schon heute sind ganze Dörfer von den Folgen des Klimawandels bedroht. Vier dramatische Beispiele zeigen, wie die Erderwärmung die Menschen vertreibt.

Das Meer nagt am Strand, die ersten Häuser sind längst verschlungen. Weil die schützende Eiskappe fehlt, um das Dorf Shishmaref (US-Bundesstaat Alaska) vor der Wucht der Winterstürme zu schützen, versinkt die Siedlung langsam im arktischen Meer. Es sind solche Geschichten, die der Angst vor den Folgen des Klimawandels ein Gesicht verleihen.

Sie verlieren ihre Heimat. Nicht in ferner Zukunft, nicht in ein Paar Jahrzehnten, sondern jetzt gerade. Das Schicksal der Inuit von Shishmaref ist symptomatisch für alle jene Gemeinden, die aufwändig geschützt, ganz aufgegeben oder aber verlegt werden müssen - ihre Einwohner sind die ersten Vertriebenen des Klimawandels. (...)

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,471016,00.html

Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit

12.03.2007 - Berlin Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit /
Erste regionale Klimakonferenz in Hamburg

Das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg wird erweitert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt 33 Millionen Euro für einen neuen Klimarechner zur Verfügung. "Damit bauen wir die deutsche Spitzenstellung bei der Klimaforschung aus", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Die Wissenschaftler des Klimarechenzentrums erstellen hochkomplexe Modelle, um den Klimawandel und seine Auswirkungen noch genauer vorhersagen zu können. Ihre Berechnungen waren auch Bestandteil des internationalen IPCC-Berichts, der kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert worden ist. "Unsere Forscher tragen maßgeblich dazu bei, dass wir das Klima besser verstehen und uns auf die Herausforderungen einstellen können", so Schavan.

Neben der detailgenauen Berechnung von Klimaszenarien am Hamburger Rechenzentrum unterstützt das BMBF die Entwicklung neuer Technologien, die den Ausstoß klimaschädigender Gase verringern, sowie die anwendungsorientierte Forschung darüber, mit welchen Mitteln sich etwa die Landwirtschaft oder der Hochwasserschutz am besten an bevorstehende Wetterextreme anpassen können. Dafür stellt das Forschungsministerium in den nächsten drei Jahren im Rahmen eines Aktionsplans insgesamt 255 Millionen Euro bereit.

Fachkonferenz in Hamburg eröffnet

Verstärkt richtet das BMBF den Blick auch auf die regionalen Auswirkungen des Klimawandels. Politiker und führende Forscher diskutierten am Montag auf einer Regionalkonferenz in Hamburg die Folgen des Klimawandels für die norddeutsche Küstenregion. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer Reihe regionaler Konferenzen und Initiativen des Forschungsministeriums. Sie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem GKSS Forschungszentrum Geesthacht gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie und der Universität Hamburg ausgerichtet.

"Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, für die wir auch lokal nach Antworten suchen müssen. Unsere weltweit anerkannten Wissenschaftler können uns helfen, den Bogen zu schlagen und die Erkenntnisse in den Städten und Regionen zu verankern. Wir werden das aktiv unterstützen", sagte Staatssekretär Frieder Meyer-Krahmer während der Tagung. "Um Lösungen zu finden, müssen wir - Wissenschaftler, Politiker und Verwaltung - uns in Zukunft noch häufiger an einen Tisch setzen, und das nicht nur international, sondern eben auch lokal. Diese erste Fachkonferenz ist daher ein wegweisender Schritt."

Regionale Ansätze können ebenfalls von dem neuen Hochleistungsrechner profitieren. So sind die Forscher in Zukunft in der Lage, noch genauer auf bestimmte Gebiete zugeschnittene Klimasimulationen erstellen. Langfristig soll das Deutsche Klimarechenzentrum an das Forschungszentrum GKSS Geesthacht, einer Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, angeschlossen werden. Es bildet damit eine zukunftsträchtige Infrastruktur für die Klimaforschung in Deutschland.

Pressemitteilung: www.bmbf.de

Energiegipfel: vzbv fordert rote Karte für Energiefresser

Energiegipfel: vzbv fordert rote Karte für Energiefresser
Edda Müller: Bundesregierung muss Farbe bekennen - Gipfel darf keine Alibiveranstaltung sein

09.10.2006 - "Effizienz plus Erneuerbare" lautet nach Ansicht des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) die Formel für ein neues Energiezeitalter. Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand des vzbv und Teilnehmerin des Energiegipfels, fordert die Bundesregierung auf, lange benannte und notwendige Maßnahmen umzusetzen, um diese Formel mit Leben zu füllen. "Hier muss nicht unbedingt Geld in die Hand genommen werden. Allein Information kann Großes bewegen." Als Chance, endlich Farbe zu bekennen, nannte Müller die Verabschiedung eines Gebäudepasses. "Wer 1,4 Milliarden Euro für ein Gebäudesanierungsprogramm auflegt und zugleich Käufern und Mietern Informationen über den energetischen Zustand einer Immobilie verwehrt, macht sich unglaubwürdig."

Die jüngsten Initiativen von Wirtschaftsminister Glos, Umweltminister Gabriel und dem hessischen Wirtschaftsminister Riehl zur Intensivierung des Wettbewerbs zeigen, dass die Politik nicht länger gewillt ist, sich von den großen Energiekonzernen an der Nase herumführen zu lassen. "Mit den Ankündigungen für wettbewerbs- und kartellrechtliche Maßnahmen zur Belebung des Wettbewerbs und zur Senkung der Energiepreise muss jetzt ernst gemacht werden". Die Drohung einiger Branchenvertreter, zugesagte Investitionen bei einer Umsetzung dieser Maßnahmen zurückzuziehen, bezeichnete Müller als Einschüchterungsversuch. Von entscheidender Bedeutung sei, dass sich die politische Empörung vom Strom- auch auf den Gasmarkt übertrage. "Vor allem einkommensschwache Haushalte sind von der Geißel stetig steigender Gaspreise betroffen." 100 Milliarden Euro Energierechnung der privaten Haushalte seien eindeutig zu hoch.

Neben klaren Weichenstellungen für mehr Wettbewerb im Energiemarkt setzt der vzbv vor allem auf Instrumente, die Verbraucher über den Energieverbrauch von Gebäuden, Produkten und Autos informieren. "Ohne einen bedarfsorientierten Energieausweis wird es keinen Wettbewerb um sinkende Energiekosten bei Gebäuden geben", prophezeit Müller. Als weitere kostengünstige Maßnahme schlägt sie ein Mietminderungsrecht für Mieter vor, wenn die gesetzlichen Vorgaben zum Energieverbrauch von Gebäuden nicht eingehalten werden. Bei Elektrogeräten müsse man zu dem bewährten System mit A, B und C zurück und diese bewährte Kennzeichnung auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik und der Bürokommunikation erweitern.

Im Vorfeld des heutigen Energiegipfels appellierte Deutschlands oberste Verbraucherschützerin, auch vor ordnungsrechtlichen Verboten nicht zurückzuschrecken. So sei bei elektrisch betriebenen Produkten die Verbannung von ineffizienten Produkten notwendig. Überfällig sei etwa ein Verbot des überflüssigen Stand-By-Betriebs, der allein die Energie von zwei großen Kraftwerken verbraucht. Aber auch für Kraftfahrzeuge müsse ein Höchstverbrauchswert festgelegt werden, um den Stand der Technik auch wirklich Realität werden zu lassen. "Die Ausschöpfung der Energieeinsparpotentiale reduziert nicht nur die Energierechnung der Verbraucher um Milliardenbeträge. Sie leistet einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Reduzierung unserer Abhängigkeit von importierten Energieträgern", so Edda Müller. Zudem schaffe sie in allen Branchen wirtschaftliche Impulse im Inland. Es wäre fahrlässig, die internationale Vorreiterrolle für effiziente und neue Energietechnologien aufs Spiel zu setzen.

Zu ihren Erwartungen an den Gipfel sagte Edda Müller: "Ich hoffe, dass der Energiegipfel mehr ist als eine Alibiveranstaltung und dass es wirklich der Wunsch der Bundeskanzlerin ist, diesen Kreis als fachliche Berater zu verstehen." Der Energiegipfel müsse dazu beitragen, die tägliche Energieverschwendung endlich zu beenden und eine Effizienz-Offensive einzuleiten.

Quelle: www.vzbv.de

Donnerstag, 22. Februar 2007

Dax-Konzerne pochen auf Klimaschutz

Vier deutsche Großkonzerne – die Allianz, BASF, Bayer und die Münchener Rück – haben die Erklärung des „Global Roundtable on Climate Change“ unterzeichnet. Mit ihrem Engagement für den Klimaschutz verfolgen die Unternehmen aber nicht nur ökologische Ziele. Auch das Geschäft behalten sie dabei im Hinterkopf.

lee / tak / ebe NEW YORK / DÜSSELDORF. Engagement für den Klimaschutz habe für Bayer „höchste Bedeutung“, sagte Wolfgang Plischke, der im Vorstand für Innovation, Technologie und Umwelt verantwortlich ist. Die Chemieproduktion von BASF und Bayer zählt zu den Industriezweigen mit einem besonders hohen Energieverbrauch. (...)

Quelle: Dax-Konzerne pochen auf Klimaschutz

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Neue CO2 Bekämpfung
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Climate News - 20. Jun, 15:19
Google Solar Panel Project...
In the last 24 hours, Google produced 9.468 kilowatt-hours...
Climate News - 19. Jun, 12:46

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